Grundsätzlich sind künstliche neuronale Netze dem menschlichen Gehirn nachempfunden. Künstliche Neuronen „feuern“ und reagieren auf Reize. Im Gegensatz zu uns hat die KI aber kein Verständnis von der Welt. Sie kann den Sinn der „Wahrnehmungen“, also des „Inputs“ nicht erklären. Außerdem fehlt ihr das emotionale Verhältnis zur Welt.
In Folge 05 von „KI und Wir“ erklären die KI-Expert*innen Christian Becker-Asano, Martin Butz, Milica Gašić und Tobias Matzner, was die Künstliche Intelligenz vom Menschen unterscheidet, und wie die KI „menschlicher“ werden und empathisch auf uns reagieren könnte.
Die Alexander von Humboldt-Stiftung
Jährlich ermöglicht die Alexander von Humboldt-Stiftung über 2.000 Forscherinnen aus aller Welt einen wissenschaftlichen Aufenthalt in Deutschland. In weltweit über 140 Ländern pflegt die Stiftung ein fächerübergreifendes Netzwerk von mehr als 30.000 Humboldtianerinnen – unter ihnen 57 mit Nobelpreis.
Im Rahmen der nationalen KI-Strategie der Bundesregierung kann die Alexander von Humboldt-Stiftung bis zum Jahr 2024 insgesamt bis zu 30 Alexander von Humboldt-Professuren für Künstliche Intelligenz besetzen. Diese Lehrstühle leisten einen Beitrag, die Chancen der KI für unsere Zukunft umfassend zu erforschen und nutzbar zu machen. Und sie tragen dazu bei, Deutschland als international attraktiven und einflussreichen Standort auf diesem wichtigen Gebiet zu stärken.