Wie aus dem Nichts taucht Anfang der 1970er-Jahre ein Mann im brasilianischen Urwald auf und behauptet, er sei das Oberhaupt einer unentdeckten Zivilisation. Sein Name: Tatunca Nara. Seine Geschichte klingt, wie aus einem Science-Fiction-Roman entsprungen. Sein Volk, die Ugha Mongulala, stamme von Außerirdischen ab und lebe in unterirdischen Steinstädten. Die Suche nach diesen Orten wird drei Menschen zum Verhängnis: Der US-Amerikaner John Reed und die Deutsch-Schwedin Christine Heuser verschwinden, Herbert Wanner stirbt eines gewaltsamen Todes. In Teil 1 des „Tatort Reise“-Falls sprach TRAVELBOOK-Redaktionsleiterin Larissa Königs mit TRAVELBOOK-Chefredakteur Nuno Alves über die mysteriösen Vermissten- und Mordfälle und den Mann, der zuletzt mit den Opfern gesehen wurde: Tatunca Nara. Doch anders als dieser behauptet, handelt es sich bei ihm nicht um einen Indigenen. In Teil 2 von „Das Rätsel um Tatunca Nara und die Legende von Akakor und Akahim“ geht es um die wahre Identität des vermeintliche Indigenen. Denn bei Tatunca Nara handelt es sich in Wahrheit um den Deutschen Hansi Richard Günter Hauck aus Grub am Forst. Trotz des dringenden Tatverdachts lebt er bis heute unter der falschen Identität frei in Brasilien. Warum die Behörden ihn nicht vor Gericht gebracht haben, sondern ihn sogar zu schützen scheinen, dazu gibt einige Theorien.