Es ist eine Geschichte, die so verworren und undurchdringbar scheint wie der brasilianische Amazonas, in dem sich die Ereignisse zu großen Teilen abgespielt haben sollen. Sie handelt von geheimen Städten, unentdeckten Zivilisationen und Außerirdischen, aber auch von verschwundenen Abenteurern und ungeklärten Morden. Mittendrin: ein Mann, der sich selbst Tatunca Nara nennt und behauptet, Häuptling des indigenen Volkes der Ugha Mongulala zu sein – und der bis heute frei in Barcelos am Rio Negro lebt.
In Teil 1 des neuen „Tatort Reise“-Falls sprechen TRAVELBOOK-Chefredakteur Nuno Alves und TRAVELBOOK-Redaktionsleiterin Larissa Königs darüber, wie Tatunca Nara Anfang der 1970er-Jahre aus dem Nichts im Amazonas-Dschungel auftaucht und dessen Erzählungen vom deutschen ARD-Korrespondenten Karl Brugger in dem Buch „Die Chronik von Akakor“ festgehalten wird. Nach der Veröffentlichung zieht es Abenteurer aus aller Welt in den brasilianischen Dschungel, um gemeinsam mit Tatunca Nara die geheimnisvollen unterirdischen Städte zu finden. Für John Reed, Herbert Wanner und Christine Heuser ist es eine Reise ohne Wiederkehr. Von Wanner werden später die sterblichen Überreste gefunden, und Karl Brugger wird später in Rio de Janeiro erschossen. Was hat Tatunca Nara mit dem Verschwinden bzw. den Morden zu tun?