Auf Gregor Meyle bin ich das erste Mal aufmerksam geworden, als ich vor vielen Jahren „Sing meinen Song“ auf VOX geschaut habe. Das war 2014. Dieser entspannte, sympathische und damals noch recht unbekannte Typ mit Hut, der mit Sarah Conner, Roger Cicero, Sasha, Andreas Gabalier und Co. gesungen hat, hatte es mir sofort angetan. 2017 habe ich ihn dann das erste Mal live gesehen. Seitdem kaufe ich mir jede CD von ihm. Ja, wirklich eine echte CD, die man in den Händen halten kann. Denn ich finde, dass Gregors Musik es verdient hat als CD gekauft zu werden. Und damit auch du ein bisschen in den Genuss seiner Musik kommst, spiele ich in dieser Podcast-Folge (thematisch passend zum Gespräch) immer mal wieder ein wenig Musik von Gregor ein.
In seiner Musik steckt so viel Gefühl, Herzenswärme und Geborgenheit, wie ich es bisher bei keinem anderen Künstler gespürt habe. Gerade weil er als Mann diese Dinge so wunderbar ausdrücken kann, habe ich ihn für meinen Podcast angefragt. Nach einem sympathischen Austausch mit seiner PR-Managerin war es dann so weit und wir haben uns auf ein Zoom-Gespräch verabredet. Gregor hat sich viel mehr Zeit genommen, als vorher vereinbart. Dafür vorab schon mal DANKE, lieber Gregor.
Gregor ist in meinen Augen ein wundervoller Geschichtenerzähler, nicht nur in seinen Songs. Sofort kommen wir in ein Gespräch, bei dem er viel von seinem bisherigen Leben, seiner Karriere und davon erzählt, wie es für ihn ist, jetzt endlich wieder auf Tour zu sein, nach dieser ganzen Corona-Zeit.
Direkt zu Beginn hören wir, welche Leidenschaft Gregor neben der Musik noch hat. #Gartenarbeit.
Wir sprechen darüber, warum er es so liebt, in einem kleinen Dorf zu leben. Er erzählt, wie es ist, mit sich selbst zu hadern, warum die Sommerzeit die wohl schönste Zeit des Jahres für ihn ist, warum es für ihn wichtig ist, dass seine Konzerte eine gewisse Gemütlichkeit behalten und welchen Rat er mal vom englischen Singer/Songwriter Jamie Cullum bekommen hat.
Gregor erzählt offen über die Krebserkrankung seiner Mama und wie emotional es für ihn war, wenn sie bei Konzerten in der ersten Reihe saß und ihn mit leuchtenden stolzen Mama-Augen angeschaut hat.
Wir unterhalten uns über Selbstvertrauen, Selbstzweifel, Verantwortung und über die Momente, in denen Gregor von sich selbst genervt ist. Und es geht um Wertschätzung. Und in dem Zusammenhang spricht Gregor auch darüber, wie er in der Corona-Zeit seine Crew unterstützt hat und wie er selbst diese schwierige Phase erlebt hat. Das hat mich persönlich sehr berührt und beeindruckt und ich bin gespannt, wie es DIR beim Zuhören ergeht.
Lieber Gregor, du bereicherst die Welt. Meine, und die von vielen tausenden anderen Menschen. Es vergeht kaum eine Woche in der ich deine Musik nicht höre. Weil du für jede Stimmung, für jede Gefühlslage und für jede Lebenssituation einen Song hast, der mich anspricht und bewegt.
Danke, dass du deine Gabe, dein Geschichtenerzählen und das Schreiben deiner Musik mit dieser Welt teilst. Vielen Dank für das schöne Gespräch.
Und zu dir, liebe Zuhörerin, lieber Zuhörer sage ich nun: Fühl dich gut, mit … GREGOR MEYLE 💙
TRUE LOVE
Linn Schütze, Leonie Bartsch & Auf Ex Production