Deutschland bezieht im ersten Quartal 2024 60 Prozent seines Stroms aus erneuerbaren Energien, in China wurden im Juli erstmals mehr E-Autos als Verbrenner zugelassen – und trotzdem sinkt die globale Nachfrage nach fossilen Energieträgern nicht. Wie kann das sein?
Eine potenzielle Erklärung liefert der deutsche Ökonom Hans-Werner Sinn: Nach seinem „Grünen Paradoxon“ verursachen klimapolitische Maßnahmen in Deutschland sogar, dass in anderen Ländern noch mehr Öl und Gas verbrannt wird als ohnehin schon. Wie bitte!?
In der zweiten Folge unseres neuen Formats „Nachgehagt - Der Thesencheck" stellen Lisa und Josa die Thesen Hans-Werner Sinns vor, diskutieren, was an ihnen dran ist, und wie wir unser Klima trotzdem menschengerecht halten können.
TRUE LOVE
Linn Schütze, Leonie Bartsch & Auf Ex Production