Wie Drehstrommotoren aufgebaut sind und arbeiten, das ist nicht sonderlich kompliziert. Stator und Rotor bilden zusammen den groben Aufbau und durch die drei Phasen unseres Drehstromnetzes, welche um 120° Phasenverschoben sind, entsteht das sog. Drehfeld, welches den Rotor in eine Drehbewegung bring.
Aber leider ist ein Drehstromanschluss nicht der Standard in jedem Raum. Aber dennoch braucht es Motoren die sich drehen und mit denen gearbeitet werden muss. Wie kann man also die Einphasen-Wechselspannung unserer Schutzkontaktsteckdosen nutzen, um das nötige Drehfeld zu erzeugen?
Giancarlo the Teacher klärt in dieser Folge des Elektrotechnik Podcast auf, wie ein deutsch-amerikanischer Ingenieur es geschafft hat, mittels eines Kondensators und ein wenig Erfindergeist Abhilfe zu schaffen, sodass jeder Haushalt bis heute von der Antriebstechnik profitieren kann.