Manuela Sáenz, Geboren 1797 in Quito, überwand die sozialen Barrieren ihrer Zeit und wurde eine Schlüsselfigur im Kampf gegen die spanische Kolonialherrschaft. Ihr Einfluss nahm zu, als sie 1822 Simón Bolívar traf und seine Partnerin sowie eine entscheidende Unterstützerin seiner Bemühungen wurde. Sie erwies sich nicht nur als seine Vertraute und Geliebte, sondern auch als eine fähige Kämpferin und Spionin, die maßgeblich zur Gestaltung der politischen Landschaft Südamerikas beitrug. Manuela Sáenz' unerschütterlicher Mut wurde besonders deutlich, als sie 1828 Bolívars Leben rettete, indem sie einen Mordanschlag vereitelte, eine Tat, die ihr den Ehrentitel „Libertadora del Libertador“ einbrachte. Trotz ihrer bedeutenden Rolle fand sie sich nach Bolívars Tod 1830 politisch isoliert und wurde aus ihrer Heimat verbannt. Ihre letzten Jahre verbrachte sie in Armut in Peru, doch sie blieb bis zu ihrem Tod im Jahr 1856 eine leidenschaftliche Verfechterin der Freiheitsideale.
"Historische Heldinnen" lässt mithilfe von Künstlicher Intelligenz wichtige Frauen der Weltgeschichte auf ihr eigenes Leben zurückblicken. Selbstbewusst erzählen sie uns von ihrem Mut und ihrer Durchsetzungskraft.
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