Alexander Gutbrod wächst in einer Familie auf, die den streng gläubigen Zeugen Jehovas angehört. Einer Gemeinschaft, in der jede Abweichung der Norm mit einem völligen Kontaktabbruch bestraft wird. Obwohl er bereits früh seine Homosexualität entdeckt, ist er sechs Jahre mit einer Frau verheiratet. Erst zwei Jahre nach der Scheidung outet er sich. Seitdem hat er keinen Kontakt mehr zu seiner Familie und wertet das doch als Neustart in ein freies Leben. Inzwischen war er Kandidat bei „Prince Charming“, einer Dating Show für Homosexuelle und arbeitet heute als Model und Unternehmer. Wie er mit dem Kontaktabbruch umgeht und wie er sein neues Leben wahrnimmt, das erzählt er uns in dieser Folge. Die beiden Hosts sind Dorothée Frei-Stahl und Luisa Bleich, beide Absolventinnen des Qualifikationsprogramms Moderation am Institut für Moderation (imo) an der Hochschule der Medien Stuttgart. SPRICH:STUTTGART - der Podcast für und über Stuttgart: www.sprichstuttgart.de und auf Instagram sprichstuttgart_podcast (aufgezeichnet beim Podcastmarathon am 20. Oktober 2023, online ab 29.12.2023).
00:06:10 Kindheit mit den Zeugen Jehovas
00:18:40 Auseinandersetzung mit dem Schwulsein
00:20:00 mit 20 Jahren Ehe mit einer Frau
00:23:25 Burnout und seine Folgen
00:26:00 Ich wurde zu Ehrlichkeit erzogen
00:28:50 Mit 28 Jahren Neustart ohne Abschied
00:39:00 Das Modeln und Sport retten mein Leben
00:41.25 Erste Dating Erfahrungen
00:46:25 Therapeuten mit Kenntnissen über Sekten
00:49:05 Entscheidungen anzweifeln
00:51:15 Kandidat in der Dating Show „Prince Charming“
00:53:05 Statement gegen die Zeugen Jehovas
00:56:40 Blick hinter die Kulissen einer Dating Show
01:00:50 Dating Show „Undressed“
01:02:55 Eigene Partnervermittlungsagentur
01:06:00 „Mr. Gay Right“: die eigene Dating Show
01:18:05 Reality Show über mein Leben
01:19:10 Alexanders Beziehungsbild
01:21:20 Familie ist mir sehr wichtig
01:25:40 Glaube spielt keine Rolle, ich bin mehr spirituell
01:27:20 Ich verändere mich gerade noch mal
01:29:00 Der schönste Job: Menschen glücklich machen