Jährlich besteigen hunderte waghalsige Menschen den höchsten Berg der Welt: den Mount Everest. Um sich diesen Traum zu verwirklichen, bezahlen Touristen sechsstellige Summen – und einige mit ihrem Leben.
Der Mount Everest polarisiert wie kein anderer Berg auf der Welt. Für den Tiroler Lukas Furtenbach ist er ein Big Business. Der zweifache Familienvater führt seit 20 Jahren Expeditionen durch und gilt mit seinem Unternehmen Furtenbach Adventures als erfolgreichster Veranstalter für Reisen in die Todeszone. Noch vor wenigen Wochen stand er selbst zum vierten Mal am Gipfel des 8.849 Meter hohen Berges.
Im Zwischenstopp spricht der Unternehmer über seine Hassliebe zum Mount Everest, Gipfelglück mit Erfolgsgarantie, Kritik von Bergsteigerlegende Reinhold Messner, traumatisierende Momente, Preisdumping und vermeidbare Todesfälle.
Warum jeder gesunde und halbwegs fitte Mensch den Mount Everest besteigen kann, Sherpas früher als Menschen zweiter Klasse behandelt wurden und eine Sauna im Basecamp verboten wurde, erzählt der studierte Geograph im Hintergrundgespräch.
Darüber hinaus verrät Furtenbach wie viel eine Expedition kostet, warum der Transport mit einem Helikopter nachhaltiger ist als mit asiatischen Rindern und in naher Zukunft eine einwöchige Besteigung möglich sein wird. Das und noch vieles mehr in unserer zwölften Folge des Zwischenstopp!
Die Themen im Überblick:
(00:00:00) Intro
(00:02:59) Vom Shrimpsfischer zum erfolgreichen Expeditionsanbieter
(00:08:52) Wie Akklimatisierung zuhause im Höhenzelt funktioniert
(00:15:53) Perfekte Reisezeit und die Rolle der Sherpas
(00:22:30) Preistransparenz, Kosten und Luxus im Basecamp
(00:32:46) Ausrüstung und Equipment: Flaschensauerstoff als kostbares Gut
(00:39:53) Risikofaktoren, Todesrate und Höhenkrankheit
(00:53:36) Kritik an der Kommerzialisierung des Berges
(00:58:56) Nachhaltigkeit und die erste CO2-neutrale Mount-Everest-Expedition
(01:07:47) Wordrap
// produced by Sport Business Magazin | Titelbild: Furtenbach Adventures
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