Durch Zufall, sagt Claudia Neumann, sei sie als Kind mit Fußball in Kontakt gekommen. Heute ist sie die bekannteste deutsche Live-Kommentatorin von Sportereignissen. Als erste Frau hat sie das Champions-League-Finale der Männer kommentiert und dafür einen gewaltigen Shitstorm beleidigender, sexistischer Äußerungen auf Social Media erlebt. Vorkommnisse wie diese hat die Sportjournalistin zu ihrem bemerkenswerten Engagement für Frauen im Rahmen der Initiative »Fußball kann mehr« motiviert.
Wir haben mit der Pionierin über Anfänge im Sportjournalismus, Humor und Ironie im Umgang mit sexistischen Hasskommentaren, geschlechtergerechte Sprache, Quotenfrauen, Equal Pay und Topfavoriten bei der Frauen-WM gesprochen. Warum Schreien allein keine Emotionen sind, sie bei der WM in Katar ein Regenbogentrikot getragen hat, die Vorbereitung beim Frauenfußball aufwendiger ist, sich mit dem Kommentieren des Champions-League-Finals kein Lebenstraum erfüllt hat und ihre Lieblingsanstoßzeit 18.00 Uhr ist. Das und noch viel mehr in unserer vierten Folge des Zwischenstopp!
Die Themen im Überblick:
(00:00:00) Intro
(00:04:12) Vom Fußballfan zur bekanntesten Live-Kommentatorin von Sportereignissen
(00:10:24) Skills einer Kommentatorin, Sprachstil und Gendern
(00:18:50) Großereignisse, Fußball-WM in Katar und das Regenbogentrikot
(00:24:51) Warum das Kommentieren des Champions-League-Finals kein Lebenstraum war
(00:34:10) Mit Humor und Ironie gegen den Shitstorm
(00:43:44) Warum die Initiative »Fußball kann mehr« für eine Frauenquote plädiert
(00:55:26) Frauenfußball-WM: Equal Pay, TV-Rechte und Weltmeistertipp
(01:07:13) Wordrap
// produced by Sport Business Magazin | Titelbild: Claudia Neumann
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