Herzlich willkommen, Susanne Wurm.
Sie sind Professorin an der Universität Greifswald und dort Leiterin der Abteilung Präventionsforschung und Sozialmedizin am Institut für Community Medicine. Seit vielen Jahren beschäftigen Sie sich mit der Alternsforschung und im Speziellen mit Altersbildern. Ich bin auf Sie aufmerksam geworden, als Sie jüngst in einer Studie gezeigt haben, dass Menschen, die ein positives Altersbild haben, also konkret: die mit dem Älterwerden persönliche Ziele und Pläne verbinden, ein weit längeres Leben erwarten können.
Jetzt freue ich mich, dass wir beide über dieses spannende Thema sprechen können.
Schwerpunkte im Einzelnen:
- Frau Wurm, wie sind Sie auf die Alternsforschung gekommen und was fasziniert Sie daran?
- Wenn Sie bitte unseren Hörer:innen einmal das Forschungsdesign Ihrer Studie skizzieren.
- Und was sind Ihrer zentralen Ergebnisse? Welche Aspekte sind für Sie eher neu und was hat sich vielleicht auch durch andere Studien bestätigt.
- Wenn wir davon ausgehen, dass positive Altersbild, mit dem Älterwerden zu verbinden, eine Rolle spielt, was raten Sie Menschen für ihren konkreten Alltag, vielleicht auch vor dem Hintergrund Ihres psychologischen Hintergrundes? (Bildung, Lebensfreude, Optimismus)
- Was unsere Hörer:innen sicher auch interessiert: Durch welche Faktoren wird unsere Sicht auf das Alter und der damit verbundene Gesundheitsaspekt beeinflusst?
- Und dann habe ich gelesen, dass Sie aktuell federführend noch eine andere Studie begleiten. Dort geht es um die Einstellung und das Bild von jungen Menschen zwischen 18 und 39 Jahren zum Älterwerden und zu „alten“ Menschen. Bestätigt sich in Ihren bisherigen Daten, dass es immer noch eher eine Kultur des Anti Aging gibt und das Bild auf „die Alten“ eher schwierig ist?
- Welche Schlüsse ziehen Sie für sich selbst aus Ihren Forschungsergebnissen, wenn es um Ihr eigenes Älterwerden geht.
- Was würden Sie vor dem Hintergrund Ihrer Arbeitsschwerpunkte sagen, sind die gesellschaftlichen Herausforderungen rund um das Älterwerden, und was ist Ihre Vision einer Gesellschaft mit einer Kultur des Pro Agings?
Eine Bitte an unsere Hörerinnen und Hörer:
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Für mehr Informationen zum Thema "gelassen älter werden" gibt es auf unserer Homepage ein Magazin zum Lesen. Hier der Link: https://gelassen-aelter-werden.de/magazin-gelassen-aelter-werden/
Die Musik im Intro und Outro ist von Stefan Kissel und wurde von Nico Lange gesprochen.