Eine Gürtelrose ist nicht immer banal. In Folge 19 der Podcast-Serie „Impfen und Gürtelrose“ beschreibt PD Dr. Michael Überall, Nürnberg, Komplikationen von Herpes zoster: Befallen die Viren den N. opticus besteht durch die Beteiligung von Horn- und Netzhaut sowie des Sehnervs die Gefahr einer Erblindung. Bei einem Herpes zoster oticus kann es zum Hörverlust, sowie zu Tinnitus, Gleichgewichtsstörungen oder Schwindel kommen. Und der Befall des N. facialis kann mit Lähmungserscheinungen einhergehen. Da der Totimpfstoff gegen Herpes zoster einen hohen Individualschutz bietet, ruft Überall dazu auf, gemäß der STIKO-Empfehlung alle Menschen über 60 Jahre und Menschen mit Risikofaktoren ab 50 Jahren gegen Gürtelrose zu impfen.
Moderation: Sascha Schiffbauer
Text: Monika Walter
Selten wurde in Gesundheitssystem und Gesellschaft so intensiv über Impfungen und ihre Vorteile gesprochen wie gerade jetzt. Erfahren Sie mehr dazu im Podcast: medical-tribune.de/impfpodcast.
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