Folge 5: Die Frauenquote gilt als Werkzeug zur Gleichstellung der Geschlechter im Sinne einer repräsentativen Verteilung, die sich je nach Wahrnehmung von selbst nicht oder nur zu langsam einstellt.
Ob eine – durch eine durch Quotierung herbeigeführte – Verteilung, die jener in der Bevölkerung entspricht, und die sich in der Regel auf Führungsebenen beschränkt, Ungerechtigkeiten beseitigt, bleibt prima vista ebenso unbeantwortet wie die Frage, ob eine Ungleichverteilung überhaupt Ungerechtigkeit widerspiegelt. Eine verpflichtende Frauenquote wirft eine Reihe von grundsätzlichen Problemen auf, die Georg Schildhammer im Gespräch mit Niko Alm erläutert.
Georg Schildhammer ist Autor, Philosoph und Lektor an mehreren Fachhochschulen und Privatuniversitäten.
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