125 Millionen US$-Runde: Wie Moonfare das Private Equity-Segment demokratisiert

Startup Insider

09-11-2021 • 33 Min.

Interview mit Yuri Narciss, Managing Director bei Moonfare

In unserer Nachmittags sprechen wir heute mit Yuri Narciss, Managing Director bei Moonfare. Wir haben die aktuelle Finanzierungsrunde in Höhe von 125 Millionen US-Dollar zum Anlass genommen, um mit ihm unter anderem über die Demokratisierung von Private Equity zu sprechen.

Anders als viele andere Unternehmen aus dem Bereich der digitalen Vermögensverwalter, fokussiert sich Moonfare auf Alternative Assets – also Private Equity. Vor allem wohlhabende Privatanleger sollen über die Plattform des Neobrokers in Vehikel investieren können, die ansonsten den Ultrareichen bzw. institutionellen Investoren vorbehalten sind. Nach Unternehmensangaben verteilen sich die Assets under Management aktuell auf 1.800 Anleger.

Angeführt wurde die aktuelle Series-C-Runde in Höhe von umgerechnet 110 Millionen Euro von dem US-Investor Insight Partners. Das Gesamtfunding beläuft sich nun auf 185 Millionen Dollar und die Bewertung des Fintechs dürfte im Bereich von rund einer halben Milliarde Euro liegen, heißt es in Finanzkreisen. Damit würde Moonfare zu einem der zehn wertvollsten Fintechs hierzulande zählen. Die 125 Millionen Dollar sollen dem Startup zufolge in die weitere Verbesserung der Produkte sowie in die internationale Expansion fließen. Bislang agieren die Berliner nach eigenen Angaben in 13 Ländern in Europa und Asien.

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