Die Zinsentwicklung weltweit bleibt weiterhin im Fokus, insbesondere die Strategien der Notenbanken in Europa und den USA. Gespannt wird erwartet, wer den ersten Zinsschritt nach unten macht. Angesichts der sich fast wöchentlich ändernden Signale der Währungshüter seit Jahresbeginn ist die Entwicklung der Zinsen ein Dauerbrenner-Thema, auch in den Medien. Was das alles für die weitere Entwicklung von Anleihen im Portfolio bedeutet, hören Sie in diesem Podcast von Karl Matthäus Schmidt, Vorstandsvorsitzender der Quirin Privatbank AG und Gründer der digitalen Geldanlage quirion. Dabei geht er auf folgende Fragen ein:
• Wann kommt die erste Zinssenkung? Wird die EZB oder die FED damit starten? Was glaubt Schmidt, wie sich der Leitzins bis Ende 2024 entwickeln wird? (1:08)
• Warum könnte dieses Mal die EZB vor der FED die erste Zinsentscheidung treffen? (2:25)
• Ist eine weitere Zinserhöhung in den USA realistisch? (4:25)
• Wie hängen Zinsen und Inflation zusammen? (5:58)
• Da bei höheren Zinsen tendenziell mehr gespart wird, wird häufig auch der Konsum eingeschränkt. Wenn weniger investiert und mehr gespart wird, dann drückt das letztlich auch die Preisentwicklung nach unten, sprich die Inflation geht zurück. Warum hat das in der Vergangenheit nicht so gut gewirkt? (6:59)
• Aus den EZB-Reihen war zu hören, dass man mit der nächsten Zinsentscheidung „nicht abwarten werde, bis alle relevanten Daten vorliegen“. Wie interpretiert Schmidt solche Äußerungen? Kommt es zu einem „Insurance Cut“? (8:04)
• Wenn Europa vor den USA die Zinsen senken sollte, wären dann noch Währungsgewinne für Euro-Anleger möglich? (9:09)
• Die europäische Wirtschaft lahmt, während die US-Konjunktur brummt. Was machen die Amerikaner besser als wir Europäer? (10:23)
• Läuft die FED Gefahr, die Zinsen in diesem Jahr zu spät zu senken und damit ein Stück weit in den US-Wahlkampf im Herbst einzugreifen? (11:40)
• Hat sich die inverse Zinsstruktur inzwischen wieder etwas normalisiert? (13:36)
• Eine Schlagzeile in einer großen deutschen Tageszeitung lautete: „Der große Zinswende-Irrtum!“. Gemeint ist: Trotz hoher Zinsen boomt die US-Wirtschaft – das widerspricht eigentlich allen Lehrbüchern. Hat Schmidt eine Erklärung dafür? (14:52)
• Bei den Zinserwartungen gibt es viel Spekulation. Was bedeutet das für Anleihen bzw. Anleihen-ETFs im Portfolio? (16:03)
Keiner weiß, wann die Zinsen gesenkt werden und welchen Einfluss das auf die Börsenentwicklung haben wird. Darum sollte ein Aktien- und Anleiheportfolio nicht von aktuellen Zinseinschätzungen und Spekulationen abhängig sein. Die Aktien- und Anleihequote hängt ausschließlich von der individuellen Risikotragfähigkeit ab.
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Die großen Notenbanken haben in den vergangenen 18 Monaten in einer historisch einmaligen Schnelligkeit die Leitzinsen nach oben katapultiert. Die Europäische Zentralbank beispielsweise hat die Zinsen gleich 11-mal hintereinander angehoben – auf nunmehr 4,5 Prozent. Sparerinnen und Sparer freuen sich, denn es gibt nun endlich wieder Tagesgeld zu guten Konditionen und auch Anleihen werfen ordentliche Renditen ab. Wie die momentane Zinswelt einzuschätzen ist und wie man die aktuell hohen Zinsen für sich nutzen kann, erfahren Sie in dieser Podcast-Folge:
Folge 194: Zinshoch – Anleihen und Tagesgeld auf dem Vormarsch, braucht es Aktien noch?
https://www.quirinprivatbank.de/podcast/podcast-folge-194 _______________________