Eigentlich ist es ja ganz einfach: Investoren bauen gern nachhaltige Gewerbeflächen, weil sie dafür Förderungen erhalten – und Unternehmen wollen diese auch gern anmieten, und sei es nur, um ein bisschen „grüner“ dazustehen. Doch in der Praxis wird es leider kompliziert. Denn „Green Lease“, also das Mieten von besonders nachhaltigen Gebäuden, wirbelt die gewohnten Vertragsverhältnisse ziemlich durcheinander. Gleichzeitig gibt es in diesem Bereich bislang kaum belastbare Rechtssprechung, wie Claudia Hippert, Fachanwältin für Miet- und Wohnungseigentumsrecht bei SKNvonGeyso, im BusinessTalk mit Host Tobias Pusch erklärt.