Facebook profitiert von dem Hass, der über die Plattform verbreitet
wird. Gerade in afrikanischen Ländern, wo das Unternehmen enorm wächst,
ist das brandgefährlich. Denn dort beschleunigt die Kommunikation über
Facebook massiv den Hass zwischen verfeindeten ethnischen Gruppen. Im
November 2021 wird in Äthiopien ein Professor nach massiver Online-Hetze
gegen ihn vor seinem Haus erschossen. Facebook wisse um den Konflikt in
dem Land und seine Verantwortung dort, sagt die Redakteurin Kerstin
Kohlenberg und ehemalige Korrespondentin für die ZEIT in den USA. Sie
hat diese Woche in der ZEIT ein Dossier über die Hetze auf Facebook
geschrieben. Im Podcast mit Sarah Schaschek erzählt sie von ihrer
Recherche in Äthiopien, London und Washington – und über das Scheitern
von Facebook, den Hass einzudämmen.
Den Text von Kerstin Kohlenberg lesen Sie hier:
https://www.zeit.de/2022/51/aethiopien-mord-facebook-hetze-buergerkrieg
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