Frauen kommen in Geschichtsbüchern kaum vor, obwohl sie Großes geleistet haben. Ein Umstand, der sich dringend ändern muss, sagt die Historikerin und Journalistin Leonie Schöler. Dass ihr Buch "Beklaute Frauen“ (Penguin Verlag) kurz vor dem Weltfrauentag erscheint, ist kein Zufall. Es beinhaltet die beste Munition für den weltweiten, feministischen Kampf für Gleichberechtigung. Leonie Schöler zeichnet darin die Biografien von Wissenschaftlerinnen, Autorinnen und Künstlerinnen nach, die nie die Anerkennung für ihre Leistungen erhielten, sondern hinter den "großen” Männern zurückstehen mussten. Im Gespräch mit Kristina bringt sie viele Beispiele, wie Frauen das Weltgeschehen aktiv mitgestaltet haben. Auch heute ist die Diskussion um Sichtbarkeit und Teilhabe noch nicht beendet, betont Leonie Schöler. Damit Frauen den Raum bekommen, der ihnen gebührt, müssen sie weiterhin für ihre Belange einstehen.
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