Das ist steuerlich zu beachten, wenn Influencer und Unternehmer Deutschland verlassen

steuerberaten.de Podcast – mit Christian Gebert

25-08-2021 • 21 Min.

Der Wegzug aus Deutschland ist aus steuerlicher Sicht eine sinnvolle Überlegung. Bei einem Höchststeuersatz von fast 50 % – inklusive Solidaritätszuschlag – für Einzelunternehmer*innen und immerhin 32 % für GmbHs ist der Wegzug ins Ausland ein solides Mittel, viel Geld zu sparen. Leider kann dies Risiken mit sich bringen, die richtig angegangen und geprüft werden müssen, um eine Doppelbesteuerung zu vermeiden. Denn natürlich möchte der neue Heimatstaat, sobald dort Umsätze generiert werden, diese besteuern – ebenso könnte aber auch Deutschland trotz des Wegzugs weiterhin eine Besteuerung vornehmen wollen. Dank steuerlicher Gestaltungsmaßnahmen kann sichergestellt werden, dass Deutschland zukünftig kein Recht mehr hat, Einkünfte zu besteuern. Des Weiteren ist es möglich, die beim Wegzug anfallende sehr hohe Steuerbelastung zu vermeiden.