Yasmin und Hiba sind Syrerinnen. Doch während Yasmin in einem Dorf bei Idlib leben gelernt, ihren Mann geheiratet und Kinder bekommen hat, kann sich ihre große Tochter Hiba gar nicht an Syrien erinnern. Sie wächst in Leipzig auf, geht seit der ersten Klasse hier zur Schule und spricht mehr Deutsch als Arabisch. Sie weiß, das sie in zwei, drei Jahren hier machen kann, was sie will. Ihre Mutter durfte das nie.
Wie geht es Yasmin damit, ihre Tochter in einer fremden Welt aufwachsen zu sehen? Wie fühlt es sich für Hiba an, ihr Herkunftsland nicht zu kennen?
Hört rein und erlebt, wie leichtfüßig eine Jugendliche die Lebensträume ihrer Mutter schultert.
Außerdem sprechen wir in dieser Folge mit der Arabien-Expertin Claudia Mende über das stereotype Bild arabischer Frauen in Deutschland.
Und auch diesmal hat die Förderung des Kommunalen Eigenbetriebs der Stadt Leipzig, KEE, die Folge möglich gemacht.
Auf Integrationskurs, das sind Isabelle Wiedemeier und Johanna Bender. Wir danken Alexander Fabian, Dana Lorenz, Thomas Victor, Rahmet Yelken und natürlich unseren wunderbaren Gesprächspartner*innen für die Zusammenarbeit und Unterstützung!