Tschechien gilt als eines der am stärksten säkularisierten Länder der Welt. Fast die Hälfte der Bevölkerung bezeichnet sich selbst als nicht gläubig, und ein Drittel verweigert die Frage nach dem Glauben. Nur eine Minderheit ordnet sich einer Kirche oder Religionsgemeinschaft zu. Was ist damit gesagt? Und wo liegen die Ursachen? Welche Religionen sind eigentlich in Tschechien vertreten und welche Position haben sie in der Gesellschaft? Haben Kirchen in Tschechien Einfluss auf die Politik und wie positionieren sich diese zu kontroversen gesellschaftlichen Themen wie Ehe für alle, Istanbul Konvention oder Hilfe der Geflüchteten? Darum geht es in einer weiteren Ausgabe unseres Podcasts „Sechsmal Tschechien“ zum Thema Religionen und Säkularisierung, die Markéta Kachlíková in Zusammenarbeit mit Ivo Vacík vorbereitet hat.
Mehr Hintergrundinformationen zu dieser Folge, den Gästen und dem Projekt unter www.slpb.de/podcast-sechsmal-tschechien