In dieser Episode des „Schalltrichters“ serviert uns Thomas Speck eine bittere, aber notwendige Dosis Realität zum Klimawandel – und das natürlich mit seinem gewohnt scharfzüngigen Humor. Er geht der Frage nach, warum die Menschheit es seit über 200 Jahren erfolgreich schafft, Warnungen vor der Klimakatastrophe zu ignorieren, angefangen bei Alexander von Humboldt bis hin zum Club of Rome.
Das Resultat? Steigende Ozeane, brennende Wälder und Klimakonferenzen, die mehr PR als echte Veränderung bringen. Thomas zieht über die „Eliten“ in ihren klimatisierten Büros genauso her wie über die Otto-Normal-Verbraucher, die nicht einmal auf ihr SUV verzichten wollen, wenn das Überleben des Planeten davon abhinge.
Doch die Pointe ist klar: Wir haben es so weit kommen lassen. Satirisch und provokant zeigt Thomas, dass wir es nur zu gerne bequem haben – zumindest solange der Klimaschutz nicht direkt vor unserer eigenen Haustür anklopft.
Für alle, die ihre Komfortzone verlassen wollen, um wirklich etwas zu ändern, oder zumindest über ihre eigene Inkonsequenz lachen können – diese Episode trifft ins Schwarze.
Quellen:
Der Artikel aus 1912:
https://books.google.de/books?id=Tt4DAAAAMBAJ&lpg=PA341&dq=this%20tends%20to%20make%20the%20air%20a%20more%20effective%20blanket%20for%20the%20earth&pg=PA339#v=onepage&q&f=false