Nach mehreren Pivots zum gelungenen Exit – MessengerPeople wird Teil von Sinch

Startup Insider

07-10-2021 • 32 Min.

Interview mit Franz Buchenberger, CEO von MessengerPeople

In unserer Nachmittagsfolge begrüßen wir heute Franz Buchenberger, CEO von MessengerPeople und sprechen über den gelungenen Exit des Messaging-Startups aus München.

MessengerPeople bietet eine SaaS-Lösung für Messengerkommunikation, wodurch Firmen über WhatsApp, Facebook Messenger, Instagram Messaging, Apple Business Chat, Telegram, Viber, Notify und Webchat mit Kundinnen und Kunden reden können. Nun hat die schwedische Firma Sinch das Startup übernommen und legte hierfür ganze 48 Millionen Euro hin. Das Unternehmen mit Sitz in Stockholm verbindet Unternehmen mit Kundinnen und Kunden weltweit über Mobile Messaging, Sprach- und Video-Telefonie. Die Cloud-Kommunikationsplattform ermöglicht es Firmen, jedes Mobiltelefon zu erreichen. Der Großteil des Geldes – 33,6 Millionen Euro – sollen direkt an MessengerPeople gegangen sein und die restlichen 14,4 Millionen Euro in neue Sinch-Aktien. Die Gründe für den Kauf und die Integration von MessengerPeople sind Cross-Sales, aber auch eine beschleunigte geografische Expansion und die Produktintegration mit den Kommunikations-APIs von Sinch plus der zugehörigen Sinch-Anwendungen, heißt es vom Unternehmen.

In dem Interview geht es zum einen um den Exit, aber auch wie es überhaupt zu der gelungenen Übernahme kam, da MessengerPeople 2015 mit einem ganz anderen Ansatz startete und viele Pivots überwinden musste.