Mit der Offensive in Kursk gelang der Ukraine ein Überraschungscoup:
Nach bald zweieinhalb Jahren Krieg, der Militär wie Bevölkerung zermürbt
hat, macht der erfolgreiche Vorstoß auf russisches Terrain vielen
Hoffnung, dass es der Ukraine vielleicht doch noch gelingen könnte, die
Oberhand zu gewinnen. Und dennoch bleiben die militärischen und
politischen Ziele des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj
unklar: Was genau wollen die Ukrainer damit erreichen? Haben sie
überhaupt genügend Truppen und Waffen, um die eroberten Gebiete zu
halten? Und wie hoch ist das Risiko, dass Russland nach dieser
Provokation zu einem mächtigen Gegenschlag ausholt?
In der neuen Folge von Das Politikteil sprechen wir mit Olivia Kortas,
Ukrainekorrespondentin der ZEIT, über die Operation der Ukrainer in
Kursk. Sie kommt gerade zurück aus Sumy, eine Stadt nahe der russischen
Grenze, wo sie mehrere Soldaten sprechen konnte, die gerade von ihrem
Einsatz in Kursk zurückkamen. Im Podcast berichtet sie über die Stimmung
im Land, ihre Gespräche mit den Militärs und ihre Einschätzung der
strategischen Lage am Ort. Und wir sprechen über die möglichen Ziele der
Ukrainer – und die Chancen, die militärische Lage doch noch zugunsten
der Ukraine zu drehen.
Im Podcast Das Politikteil sprechen wir jede Woche über das, was die
Politik bewegt, erklären Hintergründe und diskutieren Zusammenhänge.
Immer freitags, mit zwei Moderatoren und einem Gast – und einem
Geräusch. Im Wechsel sind als Gastgeber Ileana Grabitz und Peter Dausend
oder Tina Hildebrandt und Heinrich Wefing zu hören.
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