Ich werde oft gefragt: „Ines, was soll eigentlich dieser sperrige Begriff der Gesundheitsförderlichen Führung?“ In der letzten Folge habe ich darüber gesprochen, was es mit Gesundheitsförderung auf sich hat. In dieser neuen Episode erfahren Sie darauf aufbauend, wie genau Gesundheitsförderliche Führung aussieht und was deren Auswirkungen in der Praxis sind.
Gesundheitsförderliche Führung bedeutet vor allem die Förderung und Entwicklung von persönlichen Kompetenzen. Sie hat das Ziel, das subjektive Wohlbefinden und die individuelle Handlungsfähigkeit von Individuen und Gruppen zu steigern.
Als Führungskraft ist beim Thema Gesundheitsförderliche Führung ein gesunder Egoismus angesagt. Denn nur wenn Sie auf Ihr Wohlbefinden und Ihre Kraft achten und es Ihnen selbst gut geht, haben Sie die Ressourcen, Ihre Aufgaben als Führungskraft auszufüllen und achtsam mit der Gesundheit Ihrer Mitarbeiter umzugehen.
Beginnen Sie damit, Ihre eigenen Bedürfnisse wahrzunehmen und Ihre Lebensumstände dementsprechend zu verändern. Persönliche Schutzfaktoren und Ressourcen werden durch Gesundheitsförderliche (Selbst-)Führung gestärkt und gefördert – was sowohl Motivation und Leistungsfähigkeit als auch die Widerstandsfähigkeit gegen Stress steigert.
Also: Führen Sie sich gesund!
Das könnte dir gefallen
