Es sind zwei der drängendsten Themen dieser Zeit, die zudem eng zusammenhängen: Klima und Energie. Zwei Themen, denen sich das Europäische Institut für Klima und Energie, kurz: EIKE, seit seiner Gründung widmet. Am vergangenen Wochenende fand einmal mehr die alljährliche EIKE-Konferenz statt, dieses Mal in Braunsbedra bei Leipzig. Zwei Tage lang wurden in Fachvorträgen jene Fakten geschildert und jene Theorien besprochen, die im medialen und politischen Hauptstrom überwiegend ignoriert werden. Überaus passend war auch der Veranstaltungsort: die Projektwerkstatt Pfännerhall, zu der ein Museum zählt, das so manche Exponate präsentiert, die gerade in Sachen Klimawandel interessante Erkenntnisse vermitteln.
An Erkenntnissen eher nicht interessiert ist man hingegen aufseiten der aller letzten Generation, jenen angeblichen "Klimaktivisten" also, die mit Autobahnblockaden, Angriffen auf Museen oder jüngst der Sabotage des Flugbetriebs am Berliner Flughafen auf sich aufmerksam machen. Auch die EIKE-Konferenz bekam aus dieser Richtung offenbar Besuch, dokumentiert in Sachbeschädigungen am Veranstaltungsort.
Der Kurator der Projektwerkstatt Pfännerhall, Dr. Dominque Görlitz, beklagt dadurch einen fünfstelligen Schaden. Dabei trifft schon die grassierende Energiekrise das kleine Museum hart genug. Im Gespräch mit JF-TV erläutert Görlitz, was aus seiner Sicht in Deutschland derzeit schief läuft, wieso der Mensch offenbar zu simplen Narrativen neigt und was einige seiner Exponate wissenswertes über die Klimageschichte unserer Region verraten.
Ferner kommt auch EIKE-Präsident Dr. Holger Thuß zu Wort, der beklagt, dass der Angriff auf seine Konferenz nicht nur das Werk desorientierter junger Leute ist, sondern auch das Ergebnis des Wirkens insbesondere einer Partei, nämlich der Grünen, die nicht müde wird, gegen ihr unliebsame Stimmen aus der Wissenschaft zu agitieren. JF-TV THEMA zum EIKE-Kongress in Braunsbedra: Gegen Klimaterror und Energiewahnsinn
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