Der neu gewählte Nationalrat ist am Donnerstag zur konstituierenden Sitzung zusammengekommen. Dabei wurde auch der neue Nationalratspräsident gewählt. Walter Rosenkranz von der FPÖ war bisher Volksanwalt für die Freiheitlichen. Nun hat er das zweithöchste Amt im Staat inne. Politische Gegner und Organisationen wie das Mauthausen-Komitee warnen: Rosenkranz sei ein "rechtsextremer Burschenschafter" und in dieser Funktion nicht tragbar.
Wie weit rechts steht Rosenkranz wirklich? Und wie viel Macht hat er als Nationalratspräsident? Max Stepan aus der Innenpolitikredaktion des STANDARD liefert Antworten.