Als der Deutschlandfunk (DLF) 1962 über Mittel- und Langwellen auf Sendung ging, war von UKW-Frequenzen nur zu träumen. Heute, 60 Jahre später, schaltet der DLF UKW-Frequenzen ab. Investiert wird in Digitalradio DAB+ und Podcasts. Doch nicht nur die Verbreitung ändert sich in Deutschlands wohl renommiertestem Radioprogramm. Die Fusion mit dem Rias und dem DDR-Hörfunk „DS Kultur“ zu Deutschlandradio hat der DLF ebenso überstanden, wie den Versuch des ZDF, sich den nationalen Hörfunk anzueignen.
Über den ungewollten Aufstieg zu Deutschlands nationalem Hörfunk und Zukunftsprojekte spricht Intendant Stefan Raue im Interview mit MEDIEN IM VISIER.