Der Matchball

Psychotherapie einfach erklärt

02-10-2024 • 48 Min.

Automatische Gedanken sind blitzartige, kurzlebige Gedanken, die mit Veränderungen in der Stimmung einhergehen und unser Verhalten bestimmen. Negative automatische Gedanken sind belastend, positive helfen. Ob beim Machtball im Tischtennis, beim Wurf eines Speeres im Leistungssport oder bei Leistungsanforderungen am Arbeitsplatz sind sie präsent und können vereinzelt zur schweren Belastung werden. Wir berichten von einer depressiven Patientin.  Das Verstehen der Herkunft und die Möglichkeit der Veränderung automatischer Gedanken findet in der Psychotherapie statt.

Links

Wolfgang Patz (Podcast-Produktion): ⁠⁠⁠https://nextgen-podcast.de/⁠⁠⁠

Prof. Dr. Frank Godemann: ⁠⁠⁠https://www.klinik-pacelliallee.de/private-sprechstunde-godemann/⁠⁠⁠

Dipl.-Psych. Robert Schuiszils: ⁠⁠⁠https://www.abendklinik-berlin.de/team/⁠⁠⁠

Chapters: 00:00 Einführung und Vorstellung der Gastgeber

01:35 Thema: Automatische Gedanken und ihre Auswirkungen

07:11 Thema: Negative automatische Gedanken und ihre Belastung

08:10 Thema: Positive automatische Gedanken und ihre Funktion

18:57 Thema: Akzeptanz und Veränderung in der Psychotherapie

25:31 Interview mit Gerd Schussziels über die Macht automatischer Gedanken im Sport

26:31 Die Bedeutung automatischer Gedanken in der Psychotherapie

35:06 Fallbeispiel: Leistungsansprüche und Musssätze bei einer depressiven Patientin

38:01 Äußere Belastungsfaktoren und innere Bedingungsfaktoren

45:27 Zusammenfassung und Ausblick Takeaways: Automatische Gedanken sind blitzartige und kurzlebige Gedanken, die oft mit Veränderungen in der Stimmung einhergehen.

Negative automatische Gedanken können belastend sein, während positive automatische Gedanken helfen, bekannte Situationen schnell zu bewerten und gut zu reagieren. Das Bewusstsein für automatische Gedanken kann zu einer positiven Veränderung führen. Akzeptanz und Veränderung sind wichtige Konzepte in der Psychotherapie. Automatische Gedanken spielen eine zentrale Rolle in der kognitiven Verhaltenstherapie. Es ist wichtig, automatische Gedanken zu erkennen und ihre Realität zu überprüfen. Leistungsansprüche und Musssätze können zu einer Überforderung und depressiven Symptomen führen. Äußere Belastungsfaktoren und innere Bedingungsfaktoren beeinflussen die Entstehung einer depressiven Erkrankung.

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