Automatische Gedanken sind blitzartige, kurzlebige Gedanken, die mit Veränderungen in der Stimmung einhergehen und unser Verhalten bestimmen. Negative automatische Gedanken sind belastend, positive helfen. Ob beim Machtball im Tischtennis, beim Wurf eines Speeres im Leistungssport oder bei Leistungsanforderungen am Arbeitsplatz sind sie präsent und können vereinzelt zur schweren Belastung werden. Wir berichten von einer depressiven Patientin. Das Verstehen der Herkunft und die Möglichkeit der Veränderung automatischer Gedanken findet in der Psychotherapie statt.
Links
Wolfgang Patz (Podcast-Produktion): https://nextgen-podcast.de/
Prof. Dr. Frank Godemann: https://www.klinik-pacelliallee.de/private-sprechstunde-godemann/
Dipl.-Psych. Robert Schuiszils: https://www.abendklinik-berlin.de/team/
Chapters: 00:00 Einführung und Vorstellung der Gastgeber
01:35 Thema: Automatische Gedanken und ihre Auswirkungen
07:11 Thema: Negative automatische Gedanken und ihre Belastung
08:10 Thema: Positive automatische Gedanken und ihre Funktion
18:57 Thema: Akzeptanz und Veränderung in der Psychotherapie
25:31 Interview mit Gerd Schussziels über die Macht automatischer Gedanken im Sport
26:31 Die Bedeutung automatischer Gedanken in der Psychotherapie
35:06 Fallbeispiel: Leistungsansprüche und Musssätze bei einer depressiven Patientin
38:01 Äußere Belastungsfaktoren und innere Bedingungsfaktoren
45:27 Zusammenfassung und Ausblick Takeaways: Automatische Gedanken sind blitzartige und kurzlebige Gedanken, die oft mit Veränderungen in der Stimmung einhergehen.
Negative automatische Gedanken können belastend sein, während positive automatische Gedanken helfen, bekannte Situationen schnell zu bewerten und gut zu reagieren. Das Bewusstsein für automatische Gedanken kann zu einer positiven Veränderung führen. Akzeptanz und Veränderung sind wichtige Konzepte in der Psychotherapie. Automatische Gedanken spielen eine zentrale Rolle in der kognitiven Verhaltenstherapie. Es ist wichtig, automatische Gedanken zu erkennen und ihre Realität zu überprüfen. Leistungsansprüche und Musssätze können zu einer Überforderung und depressiven Symptomen führen. Äußere Belastungsfaktoren und innere Bedingungsfaktoren beeinflussen die Entstehung einer depressiven Erkrankung.