Professor Dr. Frank Godemann erläutert ausführlich die Methode der Exposition bei Angst- und Zwangserkrankungen. Es werden Missverständnisse ausgeräumt, die Rolle von Angehörigen in der Therapie betont und die Herausforderungen, die bei der Behandlung auftreten, thematisiert. Es ist eine komplexe Therapiemethode, die nichts mit einer Mutprobe zu tun hat.
Links
Wolfgang Patz (Podcast-Produktion): https://nextgen-podcast.de/
Prof. Dr. Frank Godemann: https://www.klinik-pacelliallee.de/private-sprechstunde-godemann/
Dipl.-Psych. Robert Schuiszils: https://www.abendklinik-berlin.de/team/
Chapters
00:00 Einführung in die Psychotherapie von Angst- und Zwangserkrankungen
02:55 Missverständnisse über die Behandlung Angststörungen
05:48 Expositionstherapie: Grundlagen und Methoden
09:10 Die Rolle von Angehörigen in der Therapie
12:04 Herausforderungen in der Angstbehandlung
14:58 Expositionstherapie bei verschiedenen Erkrankungen
17:52 Die Bedeutung der Biografie in der Therapie
21:14 Exposition bei Zwangsgedanken
24:05 Die Rolle von Gedanken in der Therapie
27:03 Der Umgang mit Rückschlägen in der Therapie
30:07 Mutproben vs. Expositionstherapie
Takeaways
Expositionstherapie ist eine zentrale Methode in der Behandlung von Angst- und Zwangsstörungen.
Die Einbeziehung von Angehörigen kann die Therapie unterstützen.
Der schwierigste Moment ist die erste Exposition.
Expositionen müssen geplant und verabredet sein.
Die Biografie des Patienten spielt eine wichtige Rolle in der Therapie.
Zwangserkrankungen erfordern spezifische Expositionsstrategien.
Mutproben stellen keine Expositionen dar.
Rückschläge sind Teil des Therapieprozesses und sollten nicht entmutigen.