61. Wenn das ‚Mutterglück‘ traurig macht

AMEOS MittenDrin. Für einander stark.

06-08-2023 • 30 Min.

Die meisten Frauen können es kaum erwarten: endlich nach neun Monaten ihr Baby in den Armen halten. Die Geburt ist eines der anstrengendsten und trotzdem schönste Momente im Leben einer Frau. Eigentlich. Doch nicht alle Frauen kommen mit diesen Veränderungen in ihrem Leben klar und fallen in ein tiefes Loch. Die Wochenbett-Depression ist weiter verbreitet, als man denkt. 15 von 100 Frauen haben nicht nur einen ‚Babyblues‘, sondern eine tiefe Wochenbettdepression. Manche Frauen leiden unter starken Selbstzweifeln und grübeln viel. Andere haben Konzentrationsprobleme oder Schlafstörungen oder keinen Appetit mehr. Manchmal empfinden Erkrankte auch große Sorgen über die Gesundheit und Sicherheit des Kindes. Die Wochenbettdepression ist meist sehr gut zu behandeln, doch dafür muss sie erkannt werden. Über die Wochenbettdepression sprechen wir mit Dr. Holger Jahn. Dr. Jahn ist ärztlicher Direktor der AMEOS Klinika Heiligenhafen, Preetz, Kiel und Oldenburg i.H. Kontakt: https://www.ameos.de/klinikum-heiligenhafen/zuweisende/ansprechpartner