Wir steigen hier wieder ein, als Moses ein junger Mann ist und eine starke Stellung am ägyptischen Hof besitzt.
Er ist in beiden Welten auf die beste Art und Weise ausgebildet worden: Am ägyptischen Hof und durch den Stamm Israels über seine Mutter und seine Geschwister.
Der Koran beschreibt den Totschlag anders als die Bibel:
Hier wird Moses als sehr starker Mann beschrieben, der den Ägypter durch einen Schlag oder einen Stoß versehentlich tötet.
Der Koran überliefert mit literarischen Mitteln das Chaos, in das Musa durch seine Parteilichkeit gerät.
Er muss lernen dass Unterdrückte nicht immer im Recht sind und Unterdrücker nicht grundsätzlich im Unrecht.
Der Koran überspringt seine Flucht und steigt in Madyan wieder ein.
Hier nimmt Gott ihn auf und versorgt ihn mit allem was er braucht, aber nicht unbedingt was er begehrt.
Die Arbeit als Schafhirte und das Leben in der Wüste sind hart, bereiten ihn aber vor, ein Prophet und Anführer zu werden.
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