Das Glück dieser Erde liegt auf dem Rücken der Pferde, sagt der Volksmund. Auf Edwin Schmuck trifft dieses Sprichwort zu einhundert Prozent zu. Er hat sein Hobby zum Beruf gemacht, ist erfolgreicher Reiter und betreibt in Babenhausen eine Pferdepension. In der neuesten Folge von Studio West: Der Donau-Iller-Podcast erzählt er über seinen Alltag, die Arbeit mit den Tieren und sportliche Herausforderungen. Schmuck betont dabei: „Uns ist es wichtig, dass die Pferde sich wohlfühlen und gesund bleiben und somit auch immer leistungsfähig, ausgeglichen und zufrieden sind.“
Das mit dem Zufriedensein ist bei uns Menschen so eine Sache, es fällt oft nicht leicht. In diesem Zusammenhang könnten wir, sagt Schmuck, noch viel von den Tieren lernen. Im Gespräch mit Sportredakteur Stephan Schöttl rührt er auch die Werbetrommel für den Reitsport. Warum haben Pferde einen positiven Einfluss auf die Entwicklung von Kindern? Wann ist das richtige Einstiegsalter? Und was kann man als Anfänger falsch machen, wenn man das erste Mal auf ein Pferd trifft? Auf alle diese Fragen liefert der Podcast Antworten.
In dieser Episode geht es aber auch um die Probleme einer Sportart, die oftmals erst dann richtig in den Fokus der Öffentlichkeit rückt, wenn es Negatives zu berichten gibt. Dass ihn das ärgert, daraus macht der Reiter keinen Hehl. Er spricht über das Image dieses Sports und äußert seine Gedanken über einen Moment bei den Olympischen Spielen in Tokio, der eine weltweite Debatte über Tierquälerei ausgelöst hatte.
Letztlich dreht sich die Podcast-Folge aber auch um die vielen schönen Erlebnisse. Um große Erfolge, ehrgeizige Ziele, Lieblingsturniere, voller Tribünen in Babenhausen und den Mädchen-Traum vom eigenen Pferd. Natürlich dürfen auch die Schnellfragen nicht fehlen - Musikgeschmack, Lieblingsplatz und vieles mehr verrät der erfolgreiche Springreiter im Gespräch.