In seinem Günzburger Garten wachsen und gedeihen seit einigen Jahren die schärfsten Chilisorten der Welt. Andi Strobl alias Chiliguerilla hat seine Leidenschaft für scharfe Schoten zum Hobby gemacht, inzwischen ist ein Beruf daraus geworden. Denn die Soßen, die er aus seiner Ernte herstellt, finden inzwischen nicht nur innerhalb seiner Familie großen Anklang. Im Podcast-Gespräch erzählt er, wie es dazu kam. Diesmal ist übrigens eine neue Stimme im Donau-Iller-Podcast zu hören: Celine Theiss sitzt erstmals zusammen mit Rebekka Jakob als Host vor dem Mikrofon.
Damit die Beeren von Bhut Jolokia, Scotch Bonnet oder Sugar Rush Stripey ihren ganzen Geschmack, natürlich auch ihre ganz eigene Schärfe, entwickeln können, müssen sie reifen wie guter Wein, sagt der Züchter. Im Podcast gibt er Einblicke in die Art und Weise, wie er seine Pflanzen düngt und pflegt, damit sie die Qualität erreichen, die er sich wünscht.
In der neuen Folge geht es nicht nur um die Chili-Zucht, die inzwischen den Rahmen des heimischen Gartens zu sprengen droht, sondern auch um einen unerwarteten internationalen Erfolg, den Andi Strobl zuletzt mit seinen Soßen feiern konnte. Außerdem erfahren unsere Hörerinnen und Hörer, was Chilis außer ihres scharfen Geschmacks noch zu bieten haben. Denn im Leben des Günzburgers und seiner Frau als Schmerzpatienten haben die Schoten und der Wirkstoff Capsaicin noch eine weitere Bedeutung. Wie er mit seiner selbst entwickelten Chili-Tinktur experimentiert, wie sich sein Leben durch die Chilis verändert hat, und was er als Nächstes vorhat, das und mehr verrät der Günzburger in der neuen Podcast-Folge.