"Ich muss was essen!", "Ich muss zur Arbeit!", "Ich muss das noch kurz fertig machen!"
Im Alltag verwenden wir häufig das Wort "müssen" - und das, obwohl es in aller Regel gar nicht mal zutreffend ist. Denn genau genau genommen müssen wir "nen Scheiß!", wie Anja so richtig sagt. Für unser Empfinden macht es einen großen Unterschied, ob wir uns selbst ganz bewusst dafür entscheiden, eine Aufgabe auszuführen, oder ob wir diese mit dem Gefühl der Alternativlosigkeit und des äußeren Zwangs tun.
In der heutigen Folge unterhalten sich Anja und David darüber, woher es kommt, dass wir so häufig das Wort "müssen" verwenden, mit welchen Worten und Ausdrücken wir das Wort sinnvoll und entlastend ersetzen können und ob das Wort "dürfen" eine gute Alternative ist.
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Die Tipps der heutigen Folge:
Nr. 1: bevor wir etwas verändern können, “muss” es uns zuerst bewusst sein. Beobachte dich deshalb heute und in den nächsten Tagen mal selbst und zähle mit, wie viele Dinge du an einem Tag so “musst”.
Nr. 2 : Wenn du dich dabei ertappst, dass du etwas “musst”, dann frage dich, ob das wirklich stimmt. Entscheide dich dann bewusst dafür oder dagegen es zu tun - und sei dabei wertschätzend und milde dir selbst gegenüber.
Nr. 3: Verabrede mit dir eine “Challange” - versuche einen Tag, eine Woche oder länger das Wort müssen konsequent zu vermeiden und durch andere Worte zu ersetzen, um auszudrücken, was du eigentlich sagen willst.
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Herzliche Grüße
Anja und David