Triggerwarnung: In dieser Podcastfolge kommen auch belastende psychische Situationen von Patient:innen zur Sprache.
Körperlich krank – ansonsten alles im Lot? Vor allem bei
chronischen Erkrankungen sind Patient:innen oft auch psychisch belastet – und bringen das natürlich mit in die Praxis.
Wie reagiere ich als Fachassistenz in solchen Situationen richtig? Überschreite ich meine Kompetenzen, wenn ich auf psychische Belastungen bei Patient:innen eingehe? Welchen Handlungsspielraum habe ich überhaupt?
Zwei erfahrene MFAs und eine Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapeutische Medizin sprechen in dieser Folge darüber, warum die psychische Gesundheit von Patient:innen so wichtig ist. Du erfährst, welche Signale auf psychische Belastungen bei Patient:innen hinweisen können und wie du Situationen richtig einordnest. Der Podcast macht deutlich, in welchem Rahmen du Patient:innen unterstützen kannst und wo die Grenzen möglicher Hilfen liegen. Zusätzlich erhältst du konkrete Tipps, wie Praxisteams im Vorfeld Verantwortlichkeiten und Abläufe bei psychisch belasteten Patient:innen regeln können.
Hast du bereits Erfahrungen im Umgang mit psychischen Belastungen bei Patient:innen gemacht? Wie sind solche Situationen in deinem Praxisteam geregelt?
Wir sind gespannt auf deine Tipps, Rückmeldungen und Fragen. Schreibe uns unter info@praxiswissen2go.de.
Gerne kannst du Praxiswissen2Go auch Deinen Freund:innen und Kolleg:innen weiterempfehlen.
Auf einen Blick: Was erwartet dich?
In dieser Folge sprechen wir darüber, …
Das sagen unsere Expertinnen:
„Ich sehe die Patient:innen immer als Ganzes und in ihrer ganzheitlichen Gesundheit und nicht nur auf ihre Erkrankung reduziert.“
(Tanja Fischer MFA Gastroenterologie)
„Mir persönlich ist es wichtig, den Patient:innen die Gelegenheit zu geben, ihre Sorgen anzusprechen und ihnen dann nach meinen Möglichkeiten zu helfen.“
(Patricia Steffens-Korbanka, RFA)
„Es ist sehr schön, wenn Sie als MFAs den Patient:innen zuhören und für Sorgen und Ängste ein offenes Ohr haben. Achten Sie dennoch darauf, Ihre eigenen Grenzen zu kennen.“
(Professor Dr. Eva Reininghaus, Medizinische Universität Graz)