Künstliche Hüfte: Jetzt schneller und sicherer

Gesund in Sachsen

29-02-2024 • 19 Min.

Nein, mit blutenden Wunden wird hier niemand entlassen. Auch, wenn es dieses Vorurteil mitunter gibt, wenn die Rede vom neuen Konzept für den Einsatz künstlicher Knie- und Hüftgelenke im Lausitzer Seenland Klinikum Hoyerswerda ist. Denn statt wie noch vor Jahren bis zu zwei Wochen bleiben die Patienten jetzt nur noch wenige Tage in der Klinik. „Und wir versuchen, dass sie bereits nach etwa sechs Stunden nach der Operation selbstständig aufstehen“, beschreibt Oberarzt Dr. Peter Brath, der das neue Konzept für die künstliche Hüfte und das künstliche Knie im zertifizierten EndoProthetikZentrum® Hoyerswerda maßgeblich mit umsetzt. Fast-Track-Chirurgie nennt sich das Ganze; in Hoyerswerda arbeiten die Mediziner dabei nach dem sogenannten Rapid Recovery™-Programm. „Schnellspur“ übersetzt. Was an diesem Konzept schnell ist - und was das für die Patienten bedeutet, beschreibt Dr. Brath im neuen Podcast von "Gesund in Sachsen".