Selbstermächtigung statt Guru-Verehrung.

Seelenblicke & Urkraftwege

30-04-2023 • 14 Min.

Heute möchte ich über etwas sprechen, dass mir schon ewig am Herzen liegt, von dem Ich beseelt bin und auch angetrieben.

Die Selbstermächtigung. (Für manche mag der Begriff in den letzten Jahren vielleicht schon etwas inflationär verwendet worden sein) Und dennoch. Für mich beschreibt er eine Lebensphilosophie, es ist wie ein Wert und ein Grundton, nach dem ich schwingen und leben möchte. Ein innerer Ruf, dem ich schon sehr lange folge.

Aber nicht nur das. Es ist auch ein innerer Ruf, andere Menschen damit zu inspirieren und ein lebendiges Freuden-Feuer zu entzünden, für die Selbstermächtigung.

Wie immer liegt in den Worten ein wenig Raum für Definition. So möchte ich dich dir von meiner Definition berichten, und ein wenig später natürlich auch auf so manche Art der Guru-Verehrung eingehen, und warum das so gar nicht zusammen passt.

Mein Leben so gut es geht selbst bestimmt, und in eigener Verantwortung zu leben, hat mich schon in meiner Jugend angetrieben. Daher wollte ich schon in meinen jungen 20ern so unabhängig wie möglich sein und übernahm bereits mit Anfang 20 die erste Führungsposition. Mit 30 machte ich dann den Sprung in die Selbständigkeit.

Für mich bedeutet es vorrangig frei sein und in hohem Maße selbstverantwortlich zu sein. Und darüber hinaus, mitzuhelfen, die eigene Macht wieder aus den Schattenbereichen der Gesellschaft zu holen, um natürlich ermächtigt sein zu können.

Und diese Macht, die noch immer so viel schmerzhaften und dunklen Beigeschmack hat, endlich wieder zu belichten und als einen neutralen, für uns allen zugänglichen Begriff wieder annehmbar zu machen.

Denn vor allem der Frau war es ja bis vor kurzem nicht offiziell gestattet, machtvoll zu sein...