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Heute spreche ich mit der Psychoonkologin Dr. Angela Grigelat. Es geht um ein Thema, mit dem sich wohl niemand freiwillig beschäftigt. Und auch ich hatte große Berührungsängste. Sie klärt in unserem Gespräch und ihrer Arbeit über Mythen, Vorurteile und auch über vermessene Forderungen an die Erkrankten auf. Entsteht Krebs eigentlich im Kopf? Ist man irgendwie selber schuld daran? Und wenn einen die Diagnose ereilt hat, muss man dann immer tapfer sein und positiv denken, um sich die Heilungschancen nicht selbstverschuldet zu vermasseln? Dr. Angela Grigelat spricht auf nüchterne und gleichzeitig so liebevolle und verständnisvolle Art und Weise über den Schrecken der Diagnose, über das Recht, zu verzagen und über die ungeahnten Möglichkeiten, ein gutes Leben mit einer womöglich tödlichen Diagnose zu führen. Dieses Gespräch ist für Gesunde und für Kranke. Denn mein Eindruck ist, dass wir alle profitieren können, wenn wir uns mit unserer Sterblichkeit und unserer Verletzlichkeit auseinandersetzen. Ein Leben ist niemals frei von Leid, und je besser es gelingt, das zu akzeptieren, desto erfüllter kann man leben und vielleicht auch sterben. Ich wünsche euch Anregung und Inspirationen bei dem folgenden Gespräch. Und allen Zuhörerinnen, die an Krebs erkrankt sind, möchte ich sagen, dass es keine falsche Hoffnung gibt.
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