Diesmal schon etwas früher, weil ich das ganze Wochenende lang arbeite. Ich bin es gewohnt, habe ich das doch häufig beim Radio getan. "Endlich Wochenende!" hat man bei mir in der Moderation nie gehört, zu präsent waren mir die vielen Menschen, die rund um die Uhr arbeiten. Von der Krankenschwester bis zum LKW-Fahrer.
Heute habe ich einige Bibelverse mitgebracht, die mich spontan berührt haben. Gott kennt unser Herz, er weiß, was sich in unserem Innersten tut.
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Höre sie dann im Himmel, dem Ort, wo du wohnst, und verzeih!
Greif ein, und vergilt jedem, wie es sein Tun verdient.
Du kennst ja ihre Herzen; denn du allein kennst die Herzen aller Menschen.
(Kön 8,39)
(…) Der Mensch sieht, was vor den Augen ist, der Herr aber sieht das Herz.
(1 Sam 16,7)
Herr, du hast mich erforscht und du kennst mich.
Ob ich sitze oder stehe, du weißt von mir. Von fern erkennst du meine Gedanken.
Ob ich gehe oder ruhe, es ist dir bekannt; du bist vertraut mit all meinen Wegen.
Noch liegt mir das Wort nicht auf der Zunge - du, Herr, kennst es bereits.
Du umschließt mich von allen Seiten und legst deine Hand auf mich.
Zu wunderbar ist für mich dieses Wissen, zu hoch, ich kann es nicht begreifen.
Wohin könnte ich fliehen vor deinem Geist,
wohin mich vor deinem Angesicht flüchten?
Steige ich hinauf in den Himmel, so bist du dort;
bette ich mich in der Unterwelt, bist du zugegen.
Nehme ich die Flügel des Morgenrots und lasse mich nieder am äußersten Meer,
auch dort wird deine Hand mich ergreifen und deine Rechte mich fassen.
Würde ich sagen: «Finsternis soll mich bedecken, statt Licht soll Nacht mich umgeben», auch die Finsternis wäre für dich nicht finster, die Nacht würde leuchten wie der Tag, die Finsternis wäre wie Licht.
(Ps 139, 1-12)
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Voice over: Scott Lockwood, USA