Die verspätete Oster-Folge. Leid und Tod sind nicht der Schlusspunkt. Ganz im Gegenteil: sie sind der Anfang von etwas Neuem. Das Ende des irdischen Lebens ist der Beginn der Ewigkeit, die sich unserer menschlichen Vorstellungskraft entzieht. Jesus Christus wusste, dass nach seinem Tod am Kreuz Zeichen notwendig sein würden, um den Menschen die Augen zu öffnen. Um ihnen zu zeigen, dass er wirklich auferstanden ist, den Tod überwunden hat und lebt.
Beim Gang von Jerusalem ins 60 Stadien (=11 km) entfernte Emmaus haben die Jünger zwar gespürt, dass sie eine ganz besondere Begegnung hatten, Jesus erkannten sie aber erst, nachdem er sich ihnen offenbart hatte.
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Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab,
damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat.
(Joh 3,16)
Die Frauen fürchteten sich und wagten sie nicht anzusehen; sie blickten zu Boden.
Die beiden (…Männer in strahlenden Gewändern…) sagten zu ihnen:
"Was sucht ihr den Lebenden bei den Toten? Er ist nicht hier;
Gott hat ihn vom Tod auferweckt!"
(Luk 24,5-6)
So erreichten sie das Dorf, zu dem sie unterwegs waren.
Jesus tat, als wolle er weitergehen, aber sie drängten ihn und sagten:
Bleib doch bei uns; denn es wird bald Abend, der Tag hat sich schon geneigt.
Da ging er mit hinein, um bei ihnen zu bleiben.
Und als er mit ihnen bei Tisch war, nahm er das Brot, sprach den Lobpreis,
brach das Brot und gab es ihnen.
Da gingen ihnen die Augen auf und sie erkannten ihn; dann sahen sie ihn nicht mehr.
Und sie sagten zueinander: Brannte uns nicht das Herz in der Brust,
als er unterwegs mit uns redete und uns den Sinn der Schrift erschloss?
Noch in derselben Stunde brachen sie auf und kehrten nach Jerusalem zurück.
(Luk 24, 28-33)
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