Es geht nicht um unsere Vorstellungen. Es geht um den Gedanken Gottes!
Betrachtungshilfe
Bild/Imagination: Berufung des jungen Jeremia in einer Zeit, als Jerusalem in die Verbannung ziehen musste und sich das Volk in einem desolaten Zustand befand (moralisch, wie religiös)
1. „Noch ehe ich dich im Mutterleib formte, habe ich dich ausersehen.“ Gottes Plan für mein Leben steht schon seit Ewigkeit fest. Er hat eine Aufgabe für mich, für meine Zeit, für meine
Gesellschaft. Und da Gott nichts Unmögliches verlangt, hat er mir auch die nötigen Talente dafür verliehen.
2. „Ach, mein Gott und Herr, ich kann doch nicht reden, ich bin ja noch so jung.“ Oft haben wir unsere eigenen Vorstellungen davon, wie ein Priester sein muss, wie eine Ordensberufung aussieht, wie man die Welt verbessern könnte. Und gerade deshalb meinen wir, dass es mit uns nicht funktionieren könne. Wie zu Jeremia sagt Gott auch zu uns: „Sag nicht, ich bin noch so jung“, so ungebildet, so ungeeignet…
3. „Fürchte dich nicht vor ihnen.“ Überwinde deinen falschen Perfektionismus und deine Menschenfurcht. Denn ich, Gott selbst, werde durch dich sprechen und handeln, dich als Werkzeug verwenden. „Dann streckte der Herr seine Hand aus, berührte meinen Mund und sagte zu mir: Hiermit lege ich meine Worte in deinen Mund.“
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