Babyboomer - zwischen Arbeit und Rente

Constanze Abratzky & Stefan Robiné

Auch Boomer? Fragen Sie sich: Wie die letzten Jahre im Beruf gestalten? Rente und was dann? Weiterarbeiten, aber warum? Mit weniger Geld im Ruhestand zurecht kommen, aber wie? Ist viel Freizeit Fluch, Segen oder beides? Ehrenamtlich engagieren, aber wo? Wie umgehen mit dem eigenen Älterwerden? Was heißt das z.B. für Partnerschaft, Gesundheit, Wohnen? Wie können wir zum guten Miteinander der Generationen Beitragen? Der Babyboomer - Podcast schaut aus zwei Perspektiven auf die Themen unserer Generation: Constanzes Rentenantritt steht noch bevor, Stefan hat das hinter sich. Zusammen bringen wir mehr als 120 Jahre Innenansichten der Zielgruppe mit;-), davon einige zig-Jahre Erfahrung als Journalisten, Trainer und Coaches. Wir unterstützen Einzelne dabei, sich freudvoll und gezielt auf den Übergang in den Ruhestand vorzubereiten und Firmen, sich systematisch auf den Abschied der vielen Einzelnen einzustellen - in der Innen- und Aussenkommunikation. Unser professionelles und auch unser Herzens-Anliegen: ein gutes Miteinander der Generationen. Als Journalisten sind wir von Berufs wegen neugierig, als „Betroffene“ an guten Beispielen interessiert. Persönlich mögen wir´s entspannt und augenzwinkernd. Wir reden über Selbsterlebtes und/oder sprechen mit Menschen, die etwas über die geburtenstarken Jahrgänge zu sagen haben. Spätestens alle 14 Tage auf´s Neue. read less
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#41: Was tut Deutschlands zweitgrößter Arbeitgeber gegen seinen Facharbeitermangel, Bischof Bätzing?
11-04-2024
#41: Was tut Deutschlands zweitgrößter Arbeitgeber gegen seinen Facharbeitermangel, Bischof Bätzing?
Wir haben zeitgleich in Trier studiert. Georg Bätzing ist Priester und Bischof geworden, ich Journalist und Podcaster:-). Sie hören hier die erste Begegnung nach Jahrzehnten! Georg Bätzing wird am 13. April 63 Jahre alt und wäre damit als Durchschnittsdeutscher im besten Alter, um Rentenpläne zu machen. Was würde Bischof Bätzing machen, wenn er Rentner wäre? Ihr werdet´s hören! In dem Zusammenhang sprechen wir über den Stellenwert von Arbeit für den Bischof, über die Möglichkeiten von Kirche, Impulsgeber für die Gesellschaft zu sein – immerhin ist Kirche der zweitgrößte Arbeitgeber in Deutschland nach dem öffentliche Dienst. Und ein bischen auch über "damals": Teil 2 des Gespräches mit anderen Themenschwerpunkten als Episode 42 • Gibt es ein Foto aus der Studienzeit, das Sie sich heute noch gerne anschauen? • Wie würden Sie vervollständigen: „Ein Ereignis, dass mich in meiner Jugend sehr geprägt hat, war... • Sie werden am 13.04.d.J. 63 Jahre alt. Rentenpläne? • Welche Rolle spielt Arbeit in Ihrem Leben? • Was mögen Sie an ihrer Arbeit, was gibt Kraft? • Was mögen sie nicht? • Wie gehen Sie mit Stress um? • Kommt der Begriff „Work-life-Balance“ in der Priesterausbildung vor? • Auch Kirche gehen die „Facharbeiter“ aus... • Was tun sie dagegen? • Wie verändern junge Mitarbeiter auch die Kirche? • Was tun kirchliche Arbeitgeber gegen Altersdiskriminierung? • Könnte Kirche als Arbeitgeber Impulsgeber gesellschaftliche Veränderungen sein?
#27 Robert H. Allmann über Leben mit Parkinson
19-10-2023
#27 Robert H. Allmann über Leben mit Parkinson
Robert H. Allmann hat Glück: eine Beziehung, die ihn trägt, eine Arbeit, die ihn erfüllt. Kollegen, die ihn schätzen. Ein Einkommen, das vieles ermöglicht. Er überlebt eine lebensbedrohende Krankheit, freut sich des Lebens, arbeitet weiter. Was bedeutet da schon eine leichte Beeinträchtigung an der linken Hand? Arztbesuch, Diagnose: Parkinson. Robert ist auf den ersten Blick nichts anzusehen, was von anderen seines Alters unterscheidet. Lichtes, graues Haar, dezente Brille, gut gekleidet, schlank, eher sportlicher Typ. So sehe ich ihn zum ersten mal. Er wollte unbedingt diese Podcast-Episode machen. Er hat eine Mission. Er hat einen Plan. Er hat etwas zu sagen. Neben Alzheimer ist Parkinson die zweithäufigste "neurodegenerative Erkrankung, erklärt die DPG. "Neurodegenerativi" will sagen, daß Veränderungen im Gehirn Auswirkungen aufs Nervensystem haben. Störungen der Feinmotorik kommen meist als erstes, oft sind Sehen und Riechen betroffen, nicht selten die Körperhaltung. Der Gang wird schleppend, der Parkinsonkranke schnell müde. Bei Robert ändert sich der Gang, vor allem aber der Blick aufs Leben. Reha statt Rente, Reisen als Therapie, Sport nicht nur zum Spass. Er spielt, um zu gewinnen. Bei der Ping-Pong WM im österreichischen Wels gewinnt er fünf Spiele, kommt unter die letzten 32. Demnächst macht er weiter bei der Tischtennis-WM. Klingt ähnlich, ist aber etwas anderes. Die TT-WM findet Anfang November auf Kreta statt. Ein Gespräch mit einem, der nicht aufgibt, gerade weil es schwer ist. Im Gegenteil: Robert startet gerade einen Blog über sein Lebensthema. Der Rest ist eine Geschichte. Hörbar mehr hier: